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In Oz: Matariki

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In Oz: Matariki

* An escalation by Beau Cyphre *


Still there, and you're more powerful than ever! I just thought about you a few minutes ago because of your unforgettable illustration for my favorite story Doltschin - Die anderen Seiten der Wirklichkeit, and whoever your character Matariki is, she looks breathtakingly alive! Maybe she's really there in her palace somewhere, and what a chance it must be to get an invitation to see her underwater kingdom…
It's unbelievable that this is just a first sketch, 'cause it's so intense.

So here she is with one of her stunning creations, giving birth to a character who will never die, and she's the woman who saw the Doltschins face to face. Nur dadurch war sie in der Lage, der Geschichte dieses Gesicht zu verleihen, das für immer mit ihr verbunden sein wird, but Matariki is a new one, although I feel that I knew her for so long!
Vision: Matariki, © Asfahani

Title "Matariki" by :iconasfahani:

Please respect the original artist :iconasfahani: and show her all the love you show to me. :heart:

IN OZ is my way to pay tribute to all the great artists who inspired me in the last weeks and months, who let me dream and write a lot of stories, which never were written in this way without them.



Straight from The Manhattan Universe



Ihr tausendfaches Zischen! Reiße die Augen auf: Blendende Schwärze! Stoße die Hände nach oben, packe zu, packe fest zu, reiße mir die rechte Handfläche an der Netzkante auf, registriere den Ruck, der mir beinahe die Schulter auskugelt, greife mit der Linken ins Leere und baumele mit letzter Kraft, inzwischen hellwach, über tödlichem Abgrund!
Werde mir bewusst, dass ich nur geträumt und mich im Traum bewegt, ja so sehr bewegt habe, dass ich aus der sicheren Mitte meiner Insel hinausgeraten bin über die Netzkante hinweg, nun gleichsam an seidenem Faden hängend - mein Leben abhängig von der Kraft meiner rechten Hand, deren Griff, entgegen all meiner Willensstärke und trotz aller über meine Reserven hinausgehenden Anstrengungen, immer lockerer wurde.
Meine Jugend klammerte sich verzweifelt an die ihr innewohnende Vorstellung der eigenen Unsterblichkeit, mein Verstand erstarrte in seiner scheinbar nimmerrastenden Bewegung der endlosen Wiederholung und Bekräftigung seiner eigenen Identität, erstarrte vollkommen angesichts seiner Konfrontation mit einer Ewigkeit, die nicht besänftigend oder gar die Seele emporhebend daher kam, sondern unendlich kalt und grausam wirkte, von beängstigender Logik und Folgerichtigkeit: Der unabwendbar präzise Mechanismus des Universums.
War es mir bestimmt, so schrecklich zu enden? Zu enden fernab all dessen, was mir vertraut und lieb gewesen war - in einer Welt, die fremd und wild war, die mich anfangs auf unheimliche Weise faszinierte, nun aber bis ins Mark erfüllte mit ihrer gnadenlosen Kälte? Meine Finger lösten sich und ich stürzte in die Tiefe, schlug auf in ihrem begehrlichen, geifernden Gewimmel, in der kalten Masse ihrer schuppigen Körper; so kalt und doch so seltsam warm - von innerem Feuer erfüllt heißer als mein Hass, den ich trotz all meiner Angst empfand. Und diese besondere Alchimie meines Blutes, dieser abgrundtiefe Hass gepaart mit Todesangst, war es vielleicht, die die Schlangenbrut zunächst davon abhielt, zuzubeißen und mich in eine noch fremdere Region des Daseins zu katapultieren.
So lag ich - minutenlang, stundenlang - im Gewimmel ihrer sich über mich, um mich schlängelnden Leiber, ständig in Erwartung des tödlichen Bisses, der immer und immer noch nicht kommen wollte, immer noch auf sich warten ließ, ungeachtet meiner Sehnsucht, meiner höllischen Sehnsucht nach Erlösung aus dieser schwarzen Komödie meines Lebens.
Ihr andauerndes Zischen fräste sich in die letzten verborgenen Winkel meines Hirns, brannte sich auf ewig ein in die zerklüfteten Reste meines Verstandes, und da war nichts mehr, nichts mehr außer ihrem so zärtlich-tödlichen Singsang, das Zugang zu meiner Seele finden konnte.
Todesverachtung war es nun, die mich rechts und links zupacken ließ - hineingreifen ließ in diese muskulösen und wendigen Körper, die mir keine Angst mehr einjagen konnten, ja die nun Ziel und Endpunkt all meiner verzehrenden Sehnsucht geworden waren.
Meine Finger schlossen sich um eine animalische Ewigkeit, die greifbar geworden war. Meine Arme drückten sie an mich, immer fester an mich - und als ich euphorisch aus vollem Hals heraus zu lachen begann; begann, um nie wieder damit aufzuhören - da erwiderte sie endlich meine rückhaltlose Liebe, stieß blitzartig vor in meinen weitgeöffneten Rachen und erfüllte das rote Fleisch meiner Zunge mit tosendem Feuer, das wie ein Steppenbrand übergriff auf meinen Hals und meine Brust, meine Wirbelsäule hinabraste wie ein gewaltiger Strom, um meinen Körper bis ins letzte Glied zu durchdringen und jedes einzelne Atom zu verwandeln - diesen Körper emporzureißen in das gleißende Licht, das nun auf meine weitgeöffneten Pupillen einschlug wie ein Trommelfeuer weißglühender Engel.

Aus:




May I... watch? Or shall I go any... further? I'm not the one to ask, and you're not the one to complain about things that feel so good. I never knew that my tongue could do things like that, and while your fingers do the walk in and out, my wild dreams are all about the smell and taste of your precious, your oh so precious red rose, and when I'm finally there you're completely there, too: The best things always come in one, but I will ask for the second coming.

Taken from:


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Asfahani's avatar
Vielen Dank für das Feature! :)