Das Ende der Wirklichkeit 12 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 12
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 12
* Ein Essay von Beau Cyphre *
5 GEFAHREN DURCH MISSBRÄUCHLICHE NUTZUNG VON PSYCHEDELICA
Wie bei allen anderen Drogen auch, liegen die Gefahren der Psychedelica in erster Linie im Mißbrauch begründet. Soweit bekannt ist, hat der Gebrauch von Psychedelica keine physische Abhängigkeit zur Folge. Doch die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit (beispielsweise von der euphorisierenden Wirkung des Haschisch) ist nicht zu unterschätzen.
Doch es gibt auch andere Gefahren, die sich insbesondere bei der Entwicklung der amerikanischen Drogensubkultur klar gezeigt haben. Im Sommer 1967,
Das Ende der Wirklichkeit 11 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 11
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 11
* Ein Essay von Beau Cyphre *
4.4.2 Die Erfahrungen Castanedas
Bevor ich im folgenden eine der vielen Erfahrungen Castanedas exemplarisch herausgreife, möchte ich kurz auf den o.g. Lernzweck, das letztendliche Lernziel aller Übungen und Strategien, denen sich Castaneda willentlich unterwirft, eingehen.
Das Ziel des makellosen Kriegers ist, ..mit vollem Bewußtsein den Durchlaß zur anderen Welt zu finden und hindurchzugehen. Dabei handelt es sich nicht um einen Durchlaß der physischen Realität, sondern es handelt sich offenbar um eine andere Dime
Das Ende der Wirklichkeit 10 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 10
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 10
* Ein Essay von Beau Cyphre *
4.4 CARLOS CASTANEDA
4.4.1 Zur Person; Zugang zur Droge
Carlos César Arana Castaneda wurde am Weihnachtstag 1925 in Peru geboren, siedelte 1951 in die Vereinigten Staaten um, studierte von 1959 bis 1973 Anthropologie und erhielt im März 1973 den Dr. phil. Für eine Dissertation, die jahrelang die internationale Bestseller-Liste für zeitgenössische Literatur anführte (Reise nach Ixtlan; siehe auch Literaturverzeichnis).
Zuvor hatte Castaneda bereits zwei Bücher veröffentlicht, die sich ebenfalls als Renner auf d
Das Ende der Wirklichkeit 9 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 9
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 9
* Ein Essay von Beau Cyphre *
4.3.3 Auswirkungen auf Meyrinks Persönlichkeit und sein Leben
Gustav Meyrinks Drogenexperiment blieb eine einmalige Sache. Gewann die Drogenerfahrung für Aldous Huxleys und wahrscheinlich auch Henri Michaux weiteren Lebensweg große Bedeutung, so blieb sie in Meyrinks Leben lediglich eine winzige Episode.
Meyrink war zeit seines Lebens ein Suchender; er bewegte sich in Grenzbereichen, die den meisten Menschen allzu fremd sind, so fremd, dass sie sie vielleicht gar nicht erst erfahren wollen, und manchmal sogar über diese Grenzbereiche hin
Das Ende der Wirklichkeit 8 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 8
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 8
* Ein Essay von Beau Cyphre *
*
Sir John Dee of Gladhill! Ein Name, den wohl wenige in ihrem Leben gehört haben! Als ich vor ungefähr 25 Jahren seine Lebensgeschichte las ein Schicksal, so abenteuerlich, so phantastisch, ergreifend und furchtbar, dass ich kein ähnliches ihm an die Seite zu stellen wüßte -, da fraß sich in mein Gemüt das Gelesene so tief ein, dass ich bisweilen des Nachts hinaufwanderte in die Alchimistengasse Prags auf dem Hradschin, als junger Mensch, und mich in die romantische Idee hineinträumte, aus einer der verfallenen Türche
Das Ende der Wirklichkeit 7 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 7
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 7
* Ein Essay von Beau Cyphre *
4.2 HENRI MICHAUX
4.2.1 Zur Person; Zugang zur Droge
Die Beziehungen zum Unterbewußten vermehren, darauf kommt es an...Es machen lassen. Es vollenden lassen. Die häßliche Gewohnheit aufgeben, alles selber machen zu wollen...
Den daimon wiederkehren lassen. (Michaux 1961, 252).
Michaux Worte lassen einen unwillkürlich an Huxleys Erfahrungen zurückdenken, der in Die Pforten der Wahrnehmung so formuliert: ...ein sehr seltsames Gefühl, nicht mehr zu diesen Armen und Beinen dort draußen
Das Ende der Wirklichkeit 6 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 6
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 6
* Ein Essay von Beau Cyphre *
4 Faszination der Psychedelica:
SELBSTZEUGNISSE
Aber wer durch die Tür in der Mauer zurückkommt, wird nie wieder ganz derselbe Mensch sein, der durch sie hinausging. Er wird weiser sein, aber weniger selbstsicher, glücklicher, aber weniger selbstzufrieden, demütiger im Eingeständnis seiner Unwissenheit und doch besser ausgerüstet, die Beziehung zwischen Worten und Dingen, zwischen systematischem vernunftgemäßem Denken und dem unergründlichen Geheimnis zu verstehen, das er mit eben jener Vernunft ewig vergeblich zu begreifen
Das Ende der Wirklichkeit 5 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 5
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 5
* Ein Essay von Beau Cyphre *
3.3 Religion & Wissenschaft, oder:
Wenn die Gelehrten kommen, verlassen
die Götter die Insel
Die Weißen, sagte er, sähen mit den Augen einen Teil der Welt, für den er blind sei. Wenn sie dagegen in die Seele blickten, sähen sie wenig. Umgekehrt sei es bei den Menschen seiner Rasse. Die sähen eine große Welt im Inneren, die eine gute Welt sei.
Daher seien die Weißen im Inneren schwarz, die Schwarzen aber im Inneren weiß. (Kalweit 1988, 237).
Nehmen wir einmal an, Wahrnehmung sei im wesentlichen ein Produkt der Erzi
Das Ende der Wirklichkeit 4 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 4
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 4
* Ein Essay von Beau Cyphre *
3.2 Psychedelica als indianische Heilkräuter: Die Pflanzen der Götter
...wir müssen mit allen lebendigen Dingen dieser Welt auf gutem Fuß stehen. Darum auch sprechen wir zu den Pflanzen, wenn wir im Begriff stehen, sie zu töten, und entschuldigen uns dafür, dass wir sie verletzten. Dasselbe muß mit den Tieren geschehen, wenn wir sie jagen wollen. Wir sollten nur so viel nehmen, wie wir brauchen, sonst würden sich die Pflanzen, die Tiere und Würmer, die wir töten, gegen uns wenden und uns Krankheit und Ungl
Das Ende der Wirklichkeit 3 by BeauCyphre, literature
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Das Ende der Wirklichkeit 3
Das Ende der Wirklichkeit
Teil 3
* Ein Essay von Beau Cyphre *
3.1.1 Abstufungen der Drogenerfahrung bei den Tukano (exemplarisch)
Der Kessel, in dem Yajé gebraut wird, ist für die Tukano ein Symbol für den Uterus; und ..Ayahuasca zu nehmen, sagte ein Tukano, ist ein spiritueller Koitus. (Kalweit 1988, 172).
Für die Kultur der Tukano ist die geistige Erfahrung eng mit der sexuellen verbunden. So unternehmen die Männer Zeitreisen zurück in die embryonale Phase, zurück in den mütterlichen Bauch oder sogar noch weiter zurück zum Ursprung des Universums, um dort den Stamme